In der zweiten Runde des Kopfrechenwettbewerbs trafen die Klassen 5a und 5c aufeinander. In der Aula wurden 26 Rechenaufgaben aus dem großen Einmaleins gestellt. Die Schülerinnen und Schüler, aufgereiht in alphabetischer Folge ihrer Nachnamen, versuchten diese so schnell als möglich zu lösen.

Im ersten Drittel des Alphabets war die Leistung der beiden Klassen sehr ausgeglichen. Kopf an Kopf waren mal die Schülerinnen der 5a, mal die Schüler der 5c schneller. Im mittleren Drittel konnte die Klasse 5a einen leichten Vorsprung herausarbeiten, obwohl einige Mitglieder der 5c die Lösung praktisch schon sagen konnten, bevor die Aufgabe vollständig genannt worden war.

Bevor das letzte Drittel der Rechenkünstler sein Können zeigen konnte, zeigten sich neugierige Gesichter am Eingang der Aula: Einige Achtklässler gesellten sich als Zuschauer zu den aufgeregten Wettstreitern. Die Klassen 5a und 5c zeigten höchsten Einsatz, nicht nur beim Rechnen, sondern auch beim Anfeuern und beim Jubel über jedes einzelne Ergebnis.

Die letzten Aufgaben wurden gelöst und doch die Klasse 5c konnte ihren Rückstand nicht aufholen, so dass die 5a diese Runde mit 15:11 für sich entscheiden konnte. Mit einem großen Eimer und einer genau so großen Kiste voller Süßigkeiten verließen sie die Aula. „Ein schöner Sieg“, hieß es anschließend mit vollem Mund, während bereits darüber nachgedacht wurde, welche Klasse als nächste herausgefordert werden soll.