Ob nun das Ende der Schulzeit wirklich so lautstark und ausführlich gefeiert werden muss, noch bevor man das ersehnte Reifezeugnis in Händen hält, das ist durchaus nicht unumstritten. Wenn das Ganze aber so weitgehend freundlich und fröhlich geschieht wie bei unseren aktuellen Zwölftklässlern (Q2), dann ist das zumindest für alle Beteiligten erträglich.

Eine ganz Woche lang wird traditionell für jeden Tag ein Motto ausgerufen, etwa "Helden der Kindheit". Oft originell verkleidet erscheinen dann die Abiturienten in spe morgens am Goethe, ziehen durch die Schule und feiern mit ihren Mitschülern während der Pausen auf dem Schulhof. Nicht ohne deftige musikalische Unterstützung. Die Jüngeren goutieren das und freuen sich, wenn die Älteren mit ihnen spielen, tanzen und scherzen.

Mit dem Abigag endete dann am Freitag der Spuk, hier rückten die Jahrgangsstufenleiter Frau Köhn und Herr Peter in den Mittelpunkt der allgemeinen Späße und Sympathie. Erschöpft von einer ausgelassenen Woche und dem obligatorischen Aufräumen gab es dann die Zulassungen zur Abiturprüfung und man verabschiedete sich in die Osterferien, die wohl vor allem dem Lernen und Vorbereiten auf die entscheidenden Prüfungen dienen werden.

Ab dem 30. April finden dann die Prüfungen in den drei schriftlichen Fächern über eine Zeit von gerade einmal zwei Wochen statt. Ende Mai und Anfang Juni dann noch die Prüfungen in mindestens einem mündlichen Fach und dann werden hoffentlich alle jungen Leute mit ihrem Reifezeugnis das Goethe verlassen.

Die Schulgemeinschaft wünscht euch allen gute Vorbereitungen und eine erfolgreiche Prüfungsphase!